Planungsumfang: Durch Wiederherstellen temporärer und dauerhafter Wasserflächen sowie Schaffung offener Kies- und Rohbodenflächen sollen gemäß Planfeststellungsbeschluss die durch den Bau der Waldschlösschenbrücke im Elbraum verursachten Eingriffe in Natur und Landschaft anteilig kompensiert werden.
Die Maßnahme umfasst den Aushub und Abtransport von Sand- und Schotterablagerungen aus dem Bereich des vorhandenen Elbeleitwerks (mit Parallelwerk und Traversen). Bestandteil der Planung sind außerdem der Schutz und die Ausweitung des geschützten Lebensraumtyps „Schlammige Flussufer“ (LRT 3270).
Kenngrößen Elblachen (EX 3):
- Auskofferung von 10.500 qm Elbsedimenten aus den Teilmulden des historischen Elbeleitwerks bei Schutz des bestehenden Parallelwerks und der Traversen
Bearbeitungszeitraum: Freies Leistungsbild, Planungszeitraum: 2006 bis 2010, Bauzeit: Oktober 2010 – Mai 2011
Auftraggeber: Landeshauptstadt Dresden, Umweltamt
Bausumme: 440.000 EUR